umtreiben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
um·trei·ben, Präteritum: trieb um, Partizip II: um·ge·trie·ben
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌtʁaɪ̯bn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: unterwegs sein, sich aufhalten und dort zu Fuß bewegen
[2] unpersönlich, etwas treibt jemanden um: im Geist beschäftigen
[3] selten: im Kreise herumgehen lassen
[4] regional: ein gewerbliches Unternehmen betreiben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb treiben mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] stillstehen
[2] beruhigen
Beispiele:
[1] „Man träumt sich um Jahre zurück, man sieht sie als kleines Mädchen in diesen Kammern, in diesen Gängen sich umtreiben.“
[2] „Scham ... davon gab es mehr als genug, um ihn umzutreiben.“
[3] „Man kann anstatt sich des eben erörterten Principes des Rüklaufes zu bedienen, den mit Gewalt bei der Mündung eines Kessels ausströmenden Dampf auch auf die Flügel eines Rades richten, und dadurch das Rad umtreiben.“
[4] „Er hat früher einem Hugenottenprediger den Hof umgetrieben und das Haus und die Kirche in Ordnung gehalten.“



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