zerlaufen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zer·lau·fen, Präteritum: zer·lief, Partizip II: zer·lau·fen
Aussprache:
IPA [t͡sɛɐ̯ˈlaʊ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: infolge einer Erwärmung an Festigkeit verlieren und zerfließen
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch zerloufen, althochdeutsch zahloufan
Synonyme:
[1] schmelzen, verlaufen, zerfließen, zergehen, zerrinnen, zusammenlaufen
Gegenwörter:
[1] erstarren, gefrieren, verfestigen
Beispiele:
[1] Das Wachs ist in der Hitze zerlaufen.
[1] Die Butter in einem kleinen Topf lauwarm zerlaufen lassen, zum Teig geben und noch einmal gründlich durchrühren.
[1] Damit die Makronen beim Backen nicht zerlaufen, hilft ein einfacher Kniff: «Man lässt die Makronen bei Zimmertemperatur ein paar Stunden oder über Nacht stehen, bevor man sie in den Ofen schiebt», erklärt Astrid Ascher vom Deutschen Hausfrauen-Bund.
[1] Er [der Emmentaler] reagiert schnell auf Hitze und zerläuft sehr schön.
[1] Sein Eis zerlief zwischen seinen zitternden Händen und leckte Tropfen für Tropfen auf den Tisch.
Übersetzungen:


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