zergehen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zer·ge·hen, Präteritum: zer·ging, Partizip II: zer·gan·gen
Aussprache:
IPA [t͡sɛɐ̯ˈɡeːən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, von Stoffen: vom festen in den flüssigen Zustand übergehen
[2] intransitiv, von festen Stoffen: sich in einer Flüssigkeit auflösen
[3] intransitiv, figurativ, von Speisen: weich, zart sein; im Mund zerfallen
Herkunft:
Synonyme:
[1] schmelzen, sich verflüssigen, wegschmelzen, zerfließen, zerlaufen, zerrinnen
[2] sich auflösen
Gegenwörter:
[1] erhärten, erstarren
[2] ausfällen, vereisen, verkrusten
Beispiele:
[1] Etwas Butter in einer Pfanne zergehen lassen, den in Ringe geschnittenen Lauch hinzufügen, 5 bis 7 Minuten dünsten, bis er gar ist.
[2] In einem Topf Zucker zergehen lassen und mit Portwein ablöschen, Zimt beigeben und mit Maizena binden, die Feigen dazugeben und einmal aufkochen, in Rexgläser abfüllen.
[3] Die Quarkravioli zergingen zwar sanft auf der Zunge, aber die Nudeln mit Aal waren nur bieder, da vom Aal nichts zu schmecken war und der fehlende Pfeffer viel verbessert hätte.
Redewendungen:
sich etwas auf der Zunge zergehen lassen
Übersetzungen:


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