Appell
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ap·pell, Plural: Ap·pel·le
Aussprache:
IPA [aˈpɛl]
Bedeutungen:
[1] dringende Aufforderung, Mahnung
[2] Militär: die geordnete Aufstellung (von Soldaten vor einem Kommandierenden)
[3] Linguistik: eine der drei Grundfunktionen der Sprache neben Ausdruck und Darstellung
[4] Jägersprache: Gehorsam eines Jagdhundes
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch appelAufruf“ entlehnt, das letztlich auf lateinisch appellarerufen, aufrufen“ zurückgeht
Synonyme:
[1] Aufruf
[3] Appellfunktion
Gegenwörter:
[3] Ausdruck, Darstellung
Beispiele:
[1] Ich richte einen Appell an all diejenigen, denen ihre Ernährung wichtig ist: Ernährt euch gesund!
[2] Jeden Morgen werden beim Appell die Vollzähligkeit der Mannschaft geprüft und die Tagesbefehle ausgegeben.
[2] „Es war furchtbar heiß heute, beim Appell wurden viele ohnmächtig.“
[3] Wenn jemand zu einer anderen Person spricht, so übt er auch die Sprachfunktion des Appells aus.
[3] „Wir nennen die semantische Relation des Lautzeichens zum Täter der Sprechtat den Ausdruck und die semantische Relation des Lautzeichens zum Adressaten den Appell.
[4] Dieser Hund hat einen ganz schlechten Appell.
Übersetzungen:


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