rufen
Verb, unregelmäßig: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb, unregelmäßig: Worttrennung:
- ru·fen, Präteritum: rief, Partizip II: ge·ru·fen
Aussprache:
- IPA [ˈʁuːfn̩]
- [1] mit einem Ruf jemanden auffordern, etwas zu tun (zum Beispiel zu kommen oder zu antworten)
- [2] etwas laut verkünden und zur Teilnahme auffordern
- [3] seine Stimme sehr laut hören lassen
- [4] bei einem Namen nennen
- althochdeutsch ruofan, hruofan, mittelhochdeutsch ruofen. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
- [1] wegschicken
- [2] schweigen
- [3] flüstern
- [1] Das Kind rief nach seiner Mutter.
- [1] Ich glaube, wir müssen doch einen Notarztwagen rufen.
- [1] Ich habe Sie rufen lassen, weil ich die Geschichte auch aus Ihrer Perspektive hören möchte. Wie war denn das genau?
- [2] Die Kirchglocken rufen die Gläubigen zur Andacht.
- [2] Die Untergrundorganisation ruft zum Widerstand.
- [3] Wir riefen noch: Kommt bitte zurück!
- [3] Es bringt nichts zu rufen: Wir sind ganz nahe bei euch.
- [4] Alle rufen sie nur Babsi, aber eigentlich heißt sie natürlich Barbara.
- etwas ins Leben rufen - beginnen lassen
- wie gerufen kommen - gut passen
[1] jemanden auffordern, etwas zu tun
- englisch: call, summon
- französisch: appeler
- italienisch: chiamare
- russisch: кричать
[2] etwas laut verkünden und zur Teilnahme auffordern
- englisch: shout, call
- französisch: appeler
- italienisch: declamare
- portugiesisch: gritar
- russisch: звать
[3] seine Stimme sehr laut hören lassen
- englisch: shout, cry
- französisch: crier
- italienisch: gridare, urlare, strillare, sbraitare
- portugiesisch: gritar, chamar
- spanisch: llamar
[4] bei einem Namen nennen
- englisch: call
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