Chick
Substantiv, n, f:

Worttrennung:
Chick, Plural: Chicks
Aussprache:
IPA [t͡ʃɪk]
Bedeutungen:
[1] Jargon und jugendsprachlich, sonst besonders Namibia: Mädchen
Herkunft:
Entlehnung aus englisch chickKüken“, Jugendsprache der 2000er Jahre
Synonyme:
[1] landschaftlich: Deern, Dirn, Mädel, Mäderl, Meitli; veraltet: Mägdelein; Namibia: Alte, Storch
Gegenwörter:
[1] Kerl, Typ; in den 50er und 60er Jahren: Halbstarker, Jüngling, Jugendlicher, scherzhaft: Jungmanne
[1] Namibia: Alter, Guy, Jong, Oukie, Stift
Beispiele:
[1] „Die sind natürlich voll korrekt und geben mir alles, was ich brauche, um ein Chick zu verwöhnen.“
[1] „Bebop-Genie Dizzy Gillespie wiederum ließ sich von einem Lüneburger Zahnarzt zunächst eine Prothese reparieren, gab zum Dank einen Privat-Gig und erbat sich dann ein ‚Chick‘ für die Nacht.“
[1] „Eine Frau beschreibt die verschiedenen Risiken, denen sie als Partnerin eines Dealers ausgesetzt ist resp. war: […] ‚Seit er mit dem Dealen angefangen hatte, bin ich in eine Abhängigkeit geraten, und ich wurde auch gar nicht mehr ernst genommen von denen ringsumher. (…) Die sahen in mir nur das Chick, das sich an ihn heranhängt, weil er Gift hat.[…]‘“
[1] Die Zeit mit dieser bleddie ouliken und stief schmarten Chick hab ich darem ausgekappt. — Die Zeit mit diesem sehr netten und hübschen Mädchen habe ich wirklich genossen.



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