Mädel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Mä·del, Plural 1: Mä·del, Plural 2: Mä·dels, Plural 3: Mä·deln
Aussprache:
IPA [ˈmɛːdl̩]
Bedeutungen:
[1] weibliches Kind: Mädchen
[2] Freundin
[3] Kurzform: Dienstmädchen
Herkunft:
Ableitung des Diminutivums zum Stamm von Magd mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el, belegt seit dem 14. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Mädchen
[2] Freundin
Gegenwörter:
[1] Bub/Bube, Knabe
[3] Diener, Knecht
Beispiele:
[1] Sie haben Nachwuchs bekommen - ist es ein Bub oder ein Mädel?
[1] „Er dankte zwar, allein mit einem sarkastischen, verständnisinnigen Lächeln, das auch das Mädel an meiner Seite streifte, als ob sein Dank mehr diesem als mir gelte.“
[2] Er tanzte mit seinem Mädel fast bis in die Früh.
[2] „Er stand vor seinem Spiegel und mühte sich mit seinem weißen Kragen ab, mit jenem Ding, das sie da oben ein Quäder nennen, mühte sich ab und erzählte, was für feine Mädels heute zum Tanz kommen würden, in den Rendsburger Hof.“
[2] „Jetzt denkt er, wie er die Postkarte von dem verrückten Kerl rasch befördern kann und wie noch einen Moment rasch zu Cilly rauf, das Mädel wartet.“
[2] „Da gingen die Mädels weg, und Skral feixte.“
[2] „Die Mädels wollten natürlich nichts von uns Brillenmonstern wissen.“
[3] Das Mädel hatte inzwischen die Betten gemacht.
Übersetzungen:


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