Empörung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Em·pö·rung, Plural: Em·pö·run·gen
Aussprache:
IPA [ɛmˈpøːʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] stark emotionale Verärgerung über etwas
[2] Auflehnung gegen bestehende (Hierarchie-)Verhältnisse
Herkunft:
belegt seit dem 15. Jahrhundert; Ableitung zum Stamm des Verbs empören mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Entrüstung
[2] Aufstand, Rebellion
Beispiele:
[1] Die Sozialverbände reagierten mit Empörung auf den Vorschlag des Ministers.
[1] „Österreichs Empörung führte letztlich zu der Kriegserklärung an Serbien.“
[1] „Ein Aufschrei der Empörung ging durch die Presse.“
[1] „Nachdem Hunderte Menschen stundenlang erfolglos nach Eiern, Butter, Käse und vor allem Kartoffeln angestanden hatten, machte sich ihre Empörung in Protesten Luft.“
[1] „In ganz Tijuana ist Unsicherheit und Empörung zu spüren, auch Wut.“
[2] Die Empörung der Arbeiter wurde blutig niedergeschlagen.
Übersetzungen:


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