Hänfling
Substantiv, m:

Worttrennung:
Hänf·ling, Plural: Hänf·lin·ge
Aussprache:
IPA [ˈhɛnflɪŋ], [ˈhɛmpflɪŋ]
Bedeutungen:
[1] Ornithologie: körnerfressender Singvogel, mit typischen nasalen Rufen; brütet in Deutschland (in Hecken, Parks, Friedhöfen, Gärten)
[2] umgangssprachlich: meist männliche Person von zartem, schwächlichem Körperbau
Herkunft:
[1] von der Hanf-Pflanze (Cánnabis), deren Samen zu seiner Nahrung gehören
[2] Vergleich der Figur mit einem Hanfstängel
Synonyme:
[1] Bluthänfling, wissenschaftlich: Linaria cannabina
[2] schmales Handtuch, dürrer Hering, Hungerhaken; Bohnenstange (lang und dünn), Fips (klein und dünn)
Gegenwörter:
[2] umgangssprachlich, für meist männliche Person von kräftiger Gestalt: Hüne, (richtiger/echter) Kerl, Kerl wie ein Baum, metaphorisch: Bär, Schrank, Kleiderschrank, Stier, Bulle; umgangssprachlich: (mit Geste: so eine) Kante
Beispiele:
[1] Der Hänfling hat einen eigenartigen Gesang.
[2] Du Hänfling passt bestimmt durch die Luke.
Übersetzungen:


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