Pelle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pel·le, Plural: Pel·len
Aussprache:
IPA [ˈpɛlə]
Bedeutungen:
[1] Schale von Obst, Gemüse, Eiern, die Hülle der Wurst und Ähnlichem; die Haut von gebratenem Fleisch und Fisch, auch: menschliche oder tierische Haut, Oberbekleidung
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von mittelniederdeutsch, mittelniederländisch pelle übernommen, das letztlich über altfranzösisch peler von dem lateinischen pellisFell, Haut“ stammt
Synonyme:
[1] Haut, Kruste, Hülle, Schenkelpelle, Umhüllung
[1, 2] Schale
Beispiele:
[1] Bevor ich die Wurst essen kann, muss die Pelle weg.
[1] „Das Mädchen hatte sich ihm genähert, rückte ihm auf die Pelle.“
[1] „Und jetzt saßen wir uns also alle auf der Pelle in der kleinen Dachwohnung in Feldafing am Waldrand, zu viert in einem Wohnzimmer, einem Schlafzimmer, einer kleinen Küche, Kammer und Bad.“
Redewendungen:
[1] jemandem auf die Pelle rücken (= ihm auf den Leib rücken, ihn bedrängen)
Übersetzungen:


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