Profit
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pro·fit, Plural: Pro·fi·te
Aussprache:
IPA [pʁoˈfiːt], auch [pʁoˈfɪt]
Bedeutungen:
[1] ein (oft finanzieller) Gewinn, der meistens durch ein Ereignis hervorgebracht wird
Herkunft:
im 15. Jahrhundert von mittelniederländisch profijt entlehnt, das auf französisch profit „Gewinn“ zurückgeht, das aus lateinisch proficere „vorwärtskommen, gewinnen, bewirken; nützlich sein, dienen, helfen“ entstand, es besteht aus lateinisch profür, vor, voran, voraus“ und lateinisch faceremachen
Synonyme:
[1] Gewinn
Gegenwörter:
[1] Verlust
Beispiele:
[1] Ein Geschäft ohne Profit ist ein schlechtes Geschäft.
[1] „Und die guten Vorsätze, das Weltklima zu retten, verpuffen wortwörtlich, solange man mit der Zerstörung der Umwelt mehr Profit machen kann als mit deren Schutz.“
[1] „Nach eigener Aussage wollte er keinen Profit aus dem schwarzafrikanischen Afrika schlagen.“
[1] „Hier macht Karnej den letzten Versuch, einen kleinen Profit aus uns herauszuschlagen: er dreht sich auf dem Bock um und schlägt uns vor, von hier nach Tiflis mit der Eisenbahn zu fahren.“
[1] „Die Theorie, daß das Ziel des Lebens die Erfüllung eines jeden menschlichen Wunsches sei, wurde nach Aristipp unmißverständlich erstmals wieder von den Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts ausgesprochen. Diese Auffassung konnte leicht aufkommen, als das Wort ‚Profit‘ aufhörte ‚Gewinn für die Seele‘ zu bedeuten (wie in der Bibel und auch noch bei Spinoza) und statt dessen materiellen, finanziellen Gewinn bezeichnete.“
Übersetzungen:


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