Quälerei
Substantiv, f:

Worttrennung:
Quä·le·rei, Plural: Quä·le·rei·en
Aussprache:
IPA [kvɛːləˈʁaɪ̯]
Bedeutungen:
[1] andauernde Verursachung von Qualen
[2] das Vorhandensein von Qualen
[3] eine Qualen verursachende Tätigkeit
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Verbs quälen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
[1] Folter, Misshandlung, Peinigung, Schinderei
[2] Drangsal, Leid, Qual, Schmerz
[3] Plackerei, Strapaze, Tortur
Beispiele:
[1] Die Quälerei der Gefangenen machte ihm sogar Vergnügen.
[1] „Und trotzdem setzte sie sich dieser Quälerei immer wieder aus.“
[2] Das Leben im Alter ist manchmal eine Quälerei.
[3] Das Lernen auf die Abiturprüfungen war die reinste Quälerei.
[3] „Aber es gab auch Quälereien genug; Stockschläge, wenn die Grußordnung verletzt wurde, und bewusste Demütigungen, wenn es den kleinen Göttern der SS oder der Lagerhierarchie gefiel.“



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