Rodelschlitten
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ro·del·schlit·ten, Plural: Ro·del·schlit·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁoːdl̩ˌʃlɪtn̩]
Bedeutungen:
[1] bundesdeutsch: niedriger Sitz, der (am vorderen Ende zwei nach oben gebogene Kufen hat und) insbesondere von Kindern dazu verwendet wird, durch den Schnee und über Eis zu gleiten
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rodeln und dem Substantiv Schlitten
Synonyme:
[1] Schlitten
[1] bairisch: Rodel
Beispiele:
[1] „Da packen dann die Eltern ihre Knirpse in warme Daunenkleidung und auf den Rodelschlitten und wandern stundenlang durch den Winterwald.“
[1] „Der kalte Winter hat auch seine schönen Seiten, die vor allem die Kinder zu schätzen wissen: Sie konnten endlich mal wieder Skier, Rodelschlitten und Schlittschuhe aus dem Keller holen, mit denen sie nun die Hänge hinuntersausen und Pirouetten auf dem Eis drehen.“
[1] „Mit den Rucksäcken geht es den kurzen Weg durch den Schnee zum Hotel hügelan. Auspacken, Skianzüge an, und ab mit dem Rodelschlitten ins Dorf.“
[1] „Gibt es bald Schnee? Sollen wir den Rodelschlitten aus der Garage kramen?“
[1] „An die historischen Leistungen des FES erinnern sich heute aber nur noch die Fachleute. Zum Beispiel daran, dass die Forscher in den 60er-Jahren eine Art Wabentechnologie für den Bau von Segelbooten entwickelten. Oder die Rodelschlitten zu Kunststoffwannen umformten.“
[1] „Für jeden Fahrgast ist die Mitnahme eines Paar Skier oder eines Rodelschlittens auf allen Fahrausweisen des VVO kostenlos möglich.“
[1] „Sylvie hat zwei alte Rodelschlitten mitgebracht, die Paul und seinem Bruder Patrick gehörten, als sie klein waren.“
Übersetzungen:


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