Weile
Substantiv, f:

Worttrennung:
Wei·le, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯lə]
Bedeutungen:
[1] Zeitangabe: unbestimmte, kürzere Zeitdauer
Herkunft:
[1] mittelhochdeutsch „wīl(e)“, althochdeutsch „(h)wīla“, germanisch * „hwīlō-“ „Weile, Zeit“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Minute, Moment, Nu, Sekunde, Weilchen, Zeit lang/Zeitlang
Gegenwörter:
[1] Augenblick
Beispiele:
[1] Das wird noch eine Weile dauern.
[1] Ich brauche noch eine Weile zum Umziehen.
[1] „Ich schob das Telefon weg und starrte es eine Weile an.“
[1] „Für eine Weile bringt ihn die Welt wieder mit Spitzensport in Verbindung und nicht mit finanziellen Sorgen.“
Redewendungen:
[1] Gut Ding will Weile haben (es dauert eine bestimmte Zeit bis eine gute Sache entsteht)
[1] Eile mit Weile (man sollte auch Hektisches oder Eiliges ruhig und überlegt angehen)
Übersetzungen:


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