anstauen
Verb:

Worttrennung:
an·stau·en, Präteritum: stau·te an, Partizip II: an·ge·staut
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃtaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas am Abfließen oder Abtransport hindern
[2] reflexiv: sich verstärkt ansammeln
Herkunft:
Derivation (Ableitung) vom Verb stauen mit dem Präfix an-
Synonyme:
[1] akkumulieren, anhäufen, speichern
[2] aufstauen
Beispiele:
[1] Auf einer Fläche von etwa 250 mal 100 Metern bauten die Biber - vermutlich ein Elternpaar mit drei bis vier Jungen - in den vergangenen Jahren mehrere imposante Dämme, mit denen sie den dort verlaufenden Bach anstauten.
[1] Seit der Biber den Bach regelmäßig anstaut, gibt es Probleme mit den Drainagen.
[1] Man staut dann das Wasser höher an und läßt es rasch abfließen.
[2] Oft überschütten wir einen Menschen mit dem Ärger, der gar nicht ihm gilt, sondern der sich in uns angestaut hat.
[2] Hinter ihnen haben sich ein paar Autos angestaut, und der Unwille der Fahrer bohrt sich wie Xenon-Scheinwerfer in Ginas Rücken.
[2] Die hohe Scheidungsanstieg hat zwei Gründe. Einerseits haben sich während der geschlossenen Ämter viele Fälle angestaut, die in den vergangenen Wochen nicht bearbeitet werden konnten.
Übersetzungen:

[1] etwas am Abfließen oder Abtransport hindern




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