genitivisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ge·ni·ti·visch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˌɡeniˈtiːvɪʃ]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: zum Genitiv gehörend; den Genitiv betreffend; auf dem Genitiv beruhend
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Genitiv mit dem Suffix -isch
Gegenwörter:
[1] ablativisch, akkusativisch, dativisch, nominativisch
Beispiele:
[1] Im Bereich der „genitivisch“ ausgeformten Komposita besteht im Allgemeinen keine auch nur einigermaßen konsequente Form-Funktion-Systematik.
[1] Die Meinungen der erwähnten Forscher bekräftigen die Annahme, dass die genitivisch deutbare Beziehung des Erstgliedes des Kompositums zum Zweitglied die Wahl der Form des Erstglieds episodisch beeinflussen kann.
[1] Das Chinesische besitzt kein Mittel, die genitivische Zugehörigkeit eines früher genannten Substantivs zu einem anderen pronominal, nach Art unserer Wendungen : derjenige des … u. s. w., auszudrücken.
[1] Identifizieren Sie die genitivisch markierten Ausdrücke im Text, geben Sie Kategorien und flexionsmorphologische Markierung der Bestandteile sowie die syntaktische Funktion an!
[1] Auszugehen ist von einer alt- oder mittelhochdeutschen Grundform mit genitivisch vorgestelltem Heiligennamen *Stefansburg, *Stefansburc „Burg des Heiligen Stephan“.
Übersetzungen:


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