intermittierend
Adjektiv:

Worttrennung:
in·ter·mit·tie·rend, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [intɐmɪˈtiːʁənt]
Bedeutungen:
[1] fachsprachlich, Technik, Medizin: zeitweilig aussetzend, wechselnd
[2] Linguistik: Bezeichnung für die Artikulation von Konsonanten, bei denen ein mehrfacher, schneller Wechsel zwischen Verengung/ Verschluss und Öffnung (= intermittierende Verschlussbildung) erfolgt
Herkunft:
von lateinisch intermittere = unterbrechen, aus Vorsilbe inter- = zwischen und mittere = senden, laufen lassen, schicken, vergleiche Emission
Synonyme:
[2] gerollt, vibrierend
Gegenwörter:
[2] plosiv, frikativ, affriziert, lateral, nasal
Beispiele:
[1] Dieser Effekt tritt intermittierend auf, wir wissen noch nicht, warum.
[1] „intermittierendes Hinken: zeitweiliges Hinken infolge von Schmerzen, die bei ungenügender Mehrdurchblutung während einer Mehrarbeit der Muskulatur, vor allem der Wadenmuskulatur, auftreten.“
[2] Im Deutschen werden zwei Laute intermittierend gesprochen: das alveolare [r] mit intermittierender Zungenspitze und das uvulare [R] im Rachenraum mit intermittierendem Zäpfchen.
[2] Die Duden-Grammatik führt die Vibranten wegen ihrer intermittierenden Artikulation auch als „Intermittierende“ an.
Partizip I: Worttrennung:
in·ter·mit·tie·rend
Aussprache:
IPA [intɐmɪˈtiːʁənt]
Grammatische Merkmale:


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