nachgehen
Verb, unregelmäßig, trennbar:

Flexion

Worttrennung:
nach·ge·hen, Präteritum: ging nach, Partizip II: nach·ge·gan·gen
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌɡeːən]
Bedeutungen:
[1] jemandem folgen, hinter jemandem her gehen
[2] genauere Nachforschungen über etwas betreiben (Gegenstand der Nachforschung im Dativ)
[3] Uhr: eine falsche, bereits verstrichene Uhrzeit anzeigen
[4] sich regelmäßig intensiv mit etwas beschäftigen (Gegenstand der Beschäftigung im Dativ, siehe Charakteristische Wortkombinationen)
[5] jemanden beschäftigen, jemanden umtreiben, jemanden nicht loslassen
Herkunft:
Kompositum aus dem Präfix nach- und dem Verb gehen
Synonyme:
[1] folgen, hinterhergehen
[2] recherchieren, nachforschen, überprüfen
[4] widmen
Gegenwörter:
[1] vorgehen, vorausgehen
[3] vorgehen, richtig gehen
Beispiele:
[1] Benno ist schon weg, ich werde ihm nachgehen.
[2] Den Machenschaften des Präsidenten sollte man einmal nachgehen.
[3] Meine Armbanduhr geht 5 Minuten nach.
[4] Er schloss die Türen ab, damit er in Ruhe seinen Geschäften nachgehen konnte.
[4] „Der Klettersport ist ein zwar neuer, doch ernst genommener Volkssport, mehr als 300.000 Deutsche gehen ihm nach.“
[4] „Die Partie hatte bereits mit zwölfminütiger Verspätung begonnen, da die Fanlager beider Vereine ihren pyromanischen Neigungen nachgehen mussten.“
[5] Unser letztes Gespräch ging mir noch lange nach.
Redewendungen:
[1] der Nase nach gehen
Übersetzungen:


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