porträtieren
Verb, transitiv, regelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
por·t·rä·tie·ren, Präteritum: por·t·rä·tier·te, Partizip II: por·t·rä·tiert
Aussprache:
IPA [pɔʁtʁɛˈtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] Bildende Kunst: das Bildnis von jemandem anfertigen, insbesondere bezüglich Malerei, Zeichnung, Grafik und Fotografie: eine bildliche Darstellung von einem Gesicht – vornehmlich als Brustbild – anfertigen
[2] Literatur, Journalismus: eine Charakter- oder Milieustudie ausarbeiten, anfertigen
Herkunft:
Denominativ von Porträt
Synonyme:
[1] konterfeien
Gegenwörter:
[1] wegradieren
[2] charakterisieren, darstellen
Beispiele:
[1] Der Straßenkünstler porträtiert Touristen.
[1] Lisa del Giocondo wurde von Leonardo da Vinci porträtiert; das entstandene Porträt wurde im deutschsprachigen Raum unter dem Namen „Mona Lisa“ bekannt.
[2] „Neu an der Sendereihe, die zunächst aus den beiden Folgen "Diana gegen die Queen" und "Adidas gegen Puma" besteht, ist die Idee, zwei Personen zu porträtieren, indem die Filmemacher den Konflikt zwischen ihnen schildern.“ (taz, Duelle für alle, 30.06.2007)
Übersetzungen:


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