texten
Verb:

Worttrennung:
tex·ten, Präteritum: tex·te·te, Partizip II: ge·tex·tet
Aussprache:
IPA [ˈtɛkstn̩]
Bedeutungen:
[1] Text verfassen, Text schreiben
[2] umgangssprachlich (Jugendsprache der 1990er Jahre): langweilig oder lächerlich daherreden, Monologe halten; häufiger in den Zusammensetzungen volltexten und zutexten
Herkunft:
Denominativum zu Text, im 20. Jahrhundert entstanden
Synonyme:
[1] schreiben, abfassen, aufschreiben
[1] Mobilfunk, Internet, auf Kurznachrichten bezogen: simsen, SMSen
[2] labern, quasseln, quatschen, sabbeln, salbadern, schwafeln, seiern, sülzen
Beispiele:
[1] Sie textet ihre Lieder selber.
[1] Nach Goscinnys Tod textete Uderzo selber die Geschichten.
[1] Stefan Gottschling: „Stark texten, mehr verkaufen“ (Buchtitel)
[1] Misan textet Frusci: "Danke für deine Comics, die waren echt toll! Sehen wir uns später?".
[2] Während ich so träumte, textet er mir was von Moral und Konventionen, die es verbieten würden, so Auto zu fahren.



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