umschmeißen
Verb:

Worttrennung:
um·schmei·ßen, Präteritum: schmiss um, Partizip II: um·ge·schmis·sen
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌʃmaɪ̯sn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas (seltener jemanden) mit Wucht zu Fall bringen
[2] übertragen: die innere Stabilität zerstören
[3] übertragen: Vorstellungen/Pläne aufgeben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schmeißen mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] stehenlassen
[2] stärken
[3] beibehalten
Beispiele:
[1] Vorsicht! Nicht die Flaschen umschmeißen!
[2] Einen Kerl wie den schmeißt doch nichts so schnell um.
[3] Diese Verzögerung schmeißt all unsere Pläne für die kommende Woche um.
[3] Ich schmeiß jetzt alles um und fang von vorne an.



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