ununterbrochen
Adjektiv:

PositivKomparativSuperlativ
ununterbrochen

Worttrennung:
un·un·ter·bro·chen, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈʊnʔʊntɐˌbʁɔxn̩], [ˌʊnʔʊntɐˈbʁɔxn̩]
Bedeutungen:
[1] fortwährend, ohne zwischendurch auszusetzen oder aufzuhören
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Adjektivs unterbrochen mit dem Präfix un-
Synonyme:
[1] durchgängig, durchgehend, pausenlos, permanent, unaufhörlich, ohne Unterlass
Gegenwörter:
[1] unterbrochen
Beispiele:
[1] Seit zwei Tagen regnet es ununterbrochen.
[1] Ein 28-jähriger Südkoreaner ist nach 49 Stunden ununterbrochenen Spielens in einem Internetcafé gestorben.
[1] „Publius Cornelius Scipio kommandierte zwischen 211 und 201 v.Chr. ununterbrochen große Armeen, ähnlich wie Titus Quinctius Flamininus, der zwischen 198 und 183 v.Chr. maßgeblich Einfluss auf die römische Ostpolitik ausübte.“
[1] „Anders als fast alle männlichen Priester befanden sich die Vestalinnen ununterbrochen im Gottesdienst.“
[1] [Anm.: Die jüdischen Ärztin Lilli Jahn in ihrem letzten Brief aus Auschwitz:] „»Meine Gedanken sind ununterbrochen immer bei Euch. Hoffentlich seid Ihr alle gesund. Ich grüße und küsse jeden einzelnen tausend Mal.«“
Übersetzungen:

[1] fortwährend, ohne zwischendurch auszusetzen oder aufzuhören




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