verketten
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- ver·ket·ten, Präteritum: ver·ket·te·te, Partizip II: ver·ket·tet
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈkɛtn̩]
- [1] transitiv, auch reflexiv: einzelne Dinge/Elemente/Kettenglieder miteinander (mechanisch) fest verbinden
- [2] etwas mit Hilfe eines gegliederten Verbindungsstücks (einer Kette) zusammenschließen/absperren
- [3] einzelne Dinge/Momente durch eine logische Verbindung zueinander in Bezug setzen
- [1] „Die grundsätzliche Aussage ist demnach, der Mensch verdaut Proteine und produziert sie bei Bedarf selbst durch verketten von Aminosäuren.“
- [1] „Sie schauen sich in die Augen und lachen wie zwei sonnenhafte Kinder. Wie in einem Tango bewegen sich beide aufeinander, lassen los und verketten sich wieder.“
- [2] „Auf dem Vorplatz stehen die Fahrräder der Pendler in wilden Knäueln und sind an Zäunen und Laternen verkettet.“
- [2] Nachdem so oft eingebrochen wurde, verkettete Opa den Kellerverschlag und sicherte das Ganze mit einem dicken Vorhängeschloss der höchsten Sicherheitsklasse.
- [3] Wenn wir nun diese drei Begriffe unterschiedlicher Herkunft miteinander verketten, kommen wir zu völlig neuen Denkansätzen.
- [3] „Nichts Wichtiges auszulassen, nichts zu vergessen, alles mit allem zu verketten - darauf zielt diese Anlage der Bücher, darauf das Verfahren der - oft erst in weitem Abstand erfolgenden - wiederholten Rückkehren auf denselben Gegenstand aus jeweils anderer Perspektive.“
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