zurückverfolgen
Verb:

Worttrennung:
zu·rück·ver·fol·gen, Präteritum: ver·folg·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ver·folgt
Aussprache:
IPA [t͡suˈʁʏkfɛɐ̯ˌfɔlɡn̩]
Bedeutungen:
[1] nachvollziehen eines Sachverhaltes in Richtung seines Ursprunges
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb zurück und dem Verb verfolgen
Synonyme:
[1] rekonstruieren
Gegenwörter:
[1] vorhersagen, prognostizieren
Beispiele:
[1] Meinhard I. (III.), Graf von Görz und Tirol, stammte aus einem Geschlechte, das sich […] bis in den Anfang des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen läßt.
[1] Die blank geschliffenen, brillanten Bronzebüsten der Jonghelinck und Leoni rufen römisch-imperiale Bezüge auf, so wie die Genealogen den Stammbaum bis zu Noah, die Trojaner oder Cäsar zurückverfolgen.
[1] In einem einzigen Fall konnten Forscher die Leistungskraft eines Sportlers bis ins Erbgut zurückverfolgen.
[1] „Der Begriff der Antinomie läßt sich bis zu Plutarch und Quintilian zurückverfolgen, hat aber erst bei Kant seine philosophisch relevante Ausprägung gewonnen.“
Übersetzungen:


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