Brotdose
Substantiv, f:

Worttrennung:
Brot·do·se, Plural: Brot·do·sen
Aussprache:
IPA [ˈbʁoːtˌdoːzə]
Bedeutungen:
[1] ein Behälter zum Transport von Pausenbroten, Obst und anderen Zwischenmahlzeiten, die zur Schule, zur Arbeit, etc., mitgenommen wird
Herkunft:
Determinativkompositum der Substantive Brot und Dose ohne Fugenelement
Synonyme:
[1] Brotbüchse
[1] Österreichisch: Jausenbox
[1] Süddeutsch: Vesperdose, Brotzeitdose
[1] DDR-Deutsch: Brotschi
[1] Berlinerisch: Stullendose
Beispiele:
[1] Ich gebe meinen Kindern jeden Morgen eine mit Stullen und Obst gefüllte Brotdose mit in die Schule.
[1] Früher waren die Brotdosen aus Metall und nicht aus buntem Plastik. Die waren nicht so hübsch, hielten dafür aber zehnmal so lange.
[1] Der Junge holt stolz in der Pause seine Brotdose und eine Trinkflasche hervor, beide sind aus Edelstahl.
[1] Um 10:30 Uhr ist Pause. In seiner Brotdose hat [der Straßenbauer Jochen] Wörz Obst, ein Paar Scheiben Brot, Käse und verschiedene Wurstsorten mit gebracht.
[1] Zu den Überraschungen, die den Kindern den ersten Schultag verschönern, können neben Süßigkeiten zum Beispiel dicke Buntstifte und Wachsmalkreiden gehören – oder eine originelle Brotdose, vielleicht mit dem Lieblingstier des Kindes oder einem Comic-Helden.
[1] „Halt's an oder nimm meine Brotdose“, sagte eine Junglehrerin in Florida einem Schüler, der im Unterricht dringend zur Toilette musste. Der 13-Jährige nahm sie beim Wort und gab ihr die Lunchbox frisch betankt zurück. Jetzt gibt es Ärger - für die Lehrerin.
Übersetzungen:


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