Ehre
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Ehredie Ehren
Genitivder Ehreder Ehren
Dativder Ehreden Ehren
Akkusativdie Ehredie Ehren

Worttrennung:
Eh·re, Plural: Eh·ren
Aussprache:
IPA [ˈeːʁə]
Bedeutungen:
[1] innere Würde, die ein Mensch sich selbst gegenüber empfindet
[2] Bezeugung der Hochachtung, die ein Mensch durch andere erfährt
[3] veraltet: sexuelle Enthaltsamkeit
Herkunft:
mittelhochdeutsch ēreRuhm“ von althochdeutsch ēraEhrfurcht, Verehrung
Synonyme:
[1] Ansehen, Ehrgefühl, Selbstgefühl, Stolz, Wertgefühl, Würde
[2] Achtung, Hochachtung, Wertschätzung
[3] Jungfräulichkeit, Keuschheit, Virginität
Gegenwörter:
[1] Abscheu
[2] Beleidigung
[3] Schande
Beispiele:
[1] Hier steht meine Ehre auf dem Spiel!
[2] Ihr wurde mit der Auszeichnung als beste Songwriterin eine große Ehre zuteil.
[2] „Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben; was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben.“ (Theodor Fontane)
[3] Sie wollte ihre Ehre bewahren.
Redewendungen:
der Wahrheit die Ehre geben
Ehren halber
auf Ehre und Gewissen
etwas zu viel Ehre antun
habe die Ehre!/ich habe die Ehre!
in allen Ehren
in Ehren halten
jemandem alle Ehre machen
jemandem die Ehre abschneiden
jemandem die letzte Ehre erweisen
jemandem zu viel Ehre antun
jemanden bei seiner Ehre packen
keine Ehre im Leib haben/keine Ehre im Leibe haben
mit jemandem Ehre einlegen
mit etwas keine Ehre einlegen
mit jemandem keine Ehre einlegen
seinem Namen alle Ehre machen
sich die Ehre geben
wieder zu Ehren kommen
zu Rang und Ehren kommen
Übersetzungen:

[1] innere Würde, die ein Mensch sich selbst gegenüber empfindet




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