Henna
Substantiv, f, n:

Worttrennung:
Hen·na, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhɛna]
Bedeutungen:
[1] Botanik, Kurzform für: Hennastrauch, einem in Afrika und Asien wachsenden Strauch mit gelben bis ziegelroten Blüten
[2] rotgelbes Pulver aus zerriebenen Blättern und jungen Trieben des Hennastrauchs, das zum Färben von Haaren, Nägeln, Leder und Kleiderstoffen verwendet wird
Herkunft:
vom arabischen ḥennā'  in gleicher Bedeutung
Synonyme:
[1] Hennastrauch; wissenschaftlich: Lawsonia inermis
Beispiele:
[1] Henna ist ein mehrjähriger Busch, der in tropischen und heißen Klimazonen zwei bis sechs Meter hoch wachsen kann.
[1] Henna kommt als laubabwerfender Busch oder kleiner Baum mit steifen, breit ausladenden Zweigen vor.
[1] Die Kultivierung von Henna reicht bis in die Antike zurück.
[2] Das dunkle Gesicht ist sorgsam gewaschen, ein Hauch von Frische und süßen Düften strahlt davon aus; die Augenbrauen sind untermalt, die Nägel der schönen Hände mit Henna geschminkt; die perlenden Zähne zeigt das beständige Lächeln.
[2] Es waren sieben alte Männer mit langen Barten. Sie ritten seitlings auf weißen Eseln, die mit Henna gefärbt waren und rote Schwänze und rote Ohren hatten.
[2] Auch Henna, das etwa in der Türkei oder Marokko für Körperbemalungen genutzt wird, ist laut Jesper nicht unbedenklich: Der Farbe sei häufig Paraphenylendiamin beigemischt. Dieser Stoff kann eine massive Allergie auslösen, die der Betroffene dann ein Leben lang hat.
[2] Nur einmal im Jahr, wenn die "Zeit der Männer" bevorsteht und die Frauen sich die Haare mit Henna färben, bekommt auch Aicha das Meer zu Gesicht.
Übersetzungen:


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