Wesensart
Substantiv, f:

Worttrennung:
We·sens·art, Plural: We·sens·ar·ten
Aussprache:
IPA [ˈveːzn̩sʔaːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] Denkweise und Fühlen eines Menschen, das seine Lebensweise und sein Verhalten charakterisieren
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Wesen, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Art
Beispiele:
[1] Seine Bildung, seine Belesenheit, sein unermüdliches Engagement, seine Professionalität und die charmante Wesensart sind beeindruckend.
[1] Seine stets ausgesprochen freundliche, zuweilen onkelhaft wirkende Wesensart brachte ihm innerhalb des deutschen Fußballs sehr viele Sympathien ein.
[1] Ihr Briefwechsel, über 28 Jahre verstreut und nicht immer ungetrübt, und Groths Notizen über Brahms vermitteln über biografische Aufschlüsse hinaus tiefe Einblicke in die unterschiedliche Wesensart der beiden Künstler.
[1] Hilde Spiel ist Übersetzerin im buchstäblichen Sinn und im übertragenen, im edelsten gewesen: Sie brachte den Briten die kontinentale und den deutschen Lesern die englische Literatur und Wesensart nahe - und klärte sie alle über sich selbst auf.
[1] Reden werden gehalten, die Militärmusik wird aufspielen, auch wird viel gesungen, wie es der Kärntner Wesensart entspricht.
[1] Die wiederkehrenden Sternbilder wurden mit verschiedenen Wesensarten der Menschen in Verbindung gebracht.
Übersetzungen:


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