ade
Siehe auch: Ade
Grußformel: Worttrennung:
ade
Aussprache:
IPA [aˈdeː]
Bedeutungen:
[1] ehemals viel weiter verbreiteter, jetzt im Fränkischen, Schwäbischen und Oberschwäbischen beliebter Abschiedsgruß
Herkunft:
mittelhochdeutsch adē von altfranzösisch adé „zu Gott“
Synonyme:
[1] auf Wiederschauen, bis bald, grüß Gott, siehe auch:
Gegenwörter:
[1] guten Morgen, guten Tag, guten Abend, gute Nacht
Beispiele:
[1] „Nun ade, du mein lieb' Heimatland,
[1] lieb' Heimatland ade! Es geht jetzt fort zum fernen Strand, lieb' Heimatland, ade! Und so sing ich denn mit frohem Mut, wie man singet, wenn man wandern tut, lieb' Heimatland, ade!(Soldatenliedweise aus Westfalen, vor 1851)
Übersetzungen:
Ade
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ade, Plural: Ades
Aussprache:
IPA [aˈdeː]
Bedeutungen:
[1] landschaftlich: Wort zum Abschied
Herkunft:
[1] von ade, dieses entlehnt im 13. Jahrhundert, wahrscheinlich aus nordfranzösisch adé
Beispiele:
[1] Er rief ihr noch ein Ade zu, und dann war er verschwunden.
Substantiv, m, Vorname: Worttrennung:
Ade, Plural: Ades
Bedeutungen:
[1] männlicher Vorname
Herkunft:
Ade stammt von den Inseln Föhr und Amrum und ist eine Kurz- und Koseform von Namen, die mit Ad- oder Adel- beginnen.
Beispiele:
[1] Ade macht eine Wattwanderung.



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch