deprimiert
Adjektiv:

Worttrennung:
de·pri·miert, Komparativ: de·pri·mier·ter, Superlativ: am de·pri·mier·tes·ten
Aussprache:
IPA [depʁiˈmiːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] Psychologie: durch äußere Umstände oder auch nur durch deren sehr negative Wahrnehmung in eine Stimmung geratend, dass man sehr enttäuscht ist
Herkunft:
[1] Derivation des Verbs deprimieren zum Adjektiv
Synonyme:
[1] entmutigt, gedrückt, niedergeschlagen, schwermütig
Gegenwörter:
[1] ausgelassen, beschwingt, erfreut, erregt, euphorisch, überschwänglich
Beispiele:
[1] Wenn das Wetter trübe und ungemütlich ist, dann bin ich häufig deprimiert.
[1] „Ich bin wirklich deprimiert. Ich habe soviel für die Klausur gelernt und dann kommt da nur ein bestanden heraus.“
[1] Bist Du als Sportler schwer verletzt, kannst du nur deprimiert vor dem Fernseher hocken und den anderen bei ihren Wettkämpfen zuschauen.
[1] Manfred B. ist nach seiner Trennung zunächst einmal in ein tiefes Loch gefallen, er war sehr deprimiert.
[1] Über die griechische Grenze sind sie [die beiden libyschen Flüchtlinge Bilal und Soufian; Anm. d. Erst.] noch mit Schleppern gekommen. Jetzt aber sind die beiden deprimiert, weil sie schon seit vier Wochen hier feststecken. "Wir wissen nicht, wohin wir sollen."
Übersetzungen: Partizip II: Worttrennung:
de·pri·miert
Aussprache:
IPA [depʁiˈmiːɐ̯t]
Grammatische Merkmale: Konjugierte Form: Worttrennung:
de·pri·miert
Aussprache:
IPA [depʁiˈmiːɐ̯t]
Grammatische Merkmale:
  • 3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs deprimieren
  • 2. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv des Verbs deprimieren
  • 2. Person Plural Imperativ Präsens Aktiv des Verbs deprimieren



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