hell
Adjektiv:

Worttrennung:
hell, Komparativ: hel·ler, Superlativ: am hells·ten
Aussprache:
IPA [hɛl]
Bedeutungen:
[1] mit viel Licht erfüllt und damit leuchtend oder gut ausgeleuchtet
[2] schnell denkend und von guter Auffassungsgabe
[3] optisch: einen hohen Weißanteil und wenig Farben aufweisend
[4] Linguistik: ein phonetisches/phonologisches Merkmal, das die vorderen Vokale besitzen, aufweisend
[5] auditiv: hoch tönend
[6] verstärkend: eindeutig und ungetrübt so seiend
Herkunft:
mittelhochdeutsch heltönend, laut, glänzend“, ursprünglich nur akustisch gemeint
Gegenwörter:
[1] trüb, finster, dunkel
[2] dumm, trüb
[3] dunkel, gedeckt, schwärzlich
[4] dunkel
Beispiele:
[1] Er steht im hellen Sonnenlicht.
[1] Lass uns an einen helleren Ort gehen, wo ich die Verzierungsdetails besser sehen kann.
[1] Das Musikzimmer war hell erleuchtet.
[2] Ihr Sohn ist ein helles Köpfchen!
[2] Die Brüder scheinen beide nicht ganz helle zu sein.
[3] Von Ultramarinblau gibt es hellere und dunklere Varianten.
[3] Sie trägt ein helles Gewand.
[4] [ɛ] und [iː] sind helle Vokale.
[5] Der helle Klang der Glocke war weit in das Tal hinein zu hören.
[6] Das ist doch der helle Wahnsinn!
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
hell
Aussprache:
IPA [hɛl]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs hellen



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