klatschnass
Adjektiv:

Worttrennung:
klatsch·nass, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˌklat͡ʃˈnas]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich emotional: völlig nass, ganz und gar durchnässt
Herkunft:
Bei dem ab 1800 bezeugten Wort handelt es sich um eine Verschmelzung (Kontraktion) des Syntagmas klatschend nass, wobei klatschend hier auf die umgangssprachliche Bedeutung ‚heftig regnen‘ von klatschen anspielt.
Synonyme:
[1] umgangssprachlich: klitschnass/klitschenass/klitscheklatschenass/klitschklatschnass, nass bis auf die Haut/bis auf die Knochen/bis in die Knochen, pudelnass; emotional: patschnass, pitschnass/pitschenass/pitschepatschenass/pitschpatschnass
[1] norddeutsch umgangssprachlich emotional: pladdernass
[1] österreichisch umgangssprachlich emotional: waschelnass
[1] landschaftlich: platschnass/plätschnass
Beispiele:
[1] Ich hatte das Schiebedach nicht richtig zugemacht, dadurch waren die Autositze klatschnass.
[1] „Ihre Handschuhe sind klatschnass, und sie reibt sie an ihrem roten Mantel ab.“
Übersetzungen:


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