unterfangen
Siehe auch: Unterfangen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
un·ter·fan·gen, Präteritum: un·ter·fing, Partizip II: un·ter·fan·gen
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈfaŋən]
Bedeutungen:
[1] Bauwesen: unterhalb eines Bauteiles eine Stütze einziehen
[2] reflexiv, gehoben: etwas Schwieriges, oder aber auch etwas Freches wagen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb fangen mit dem Derivatem unter-
Gegenwörter:
[1] überbauen
[2] zurückhalten
Beispiele:
[1] Um einem Einsturz vorzubeugen, unterfing man 1980 die Mauern.
[2] „Das Bild entstand erst, wenn ungezählte Möglichkeiten der künstlerischen Erfindung vom Maler freigelegt worden waren und wenn er sich in Übereinstimmung wußte mit dem Vorgang, den zu schildern er sich unterfing.“
[2] „Wie kannst du dich unterfangen, fünfzig Schase von mir zu verlangen!“

Unterfangen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Un·ter·fan·gen, Plural: Un·ter·fan·gen
Aussprache:
IPA [ʊntɐˈfaŋən]
Bedeutungen:
[1] Vorhaben, das ein Risiko mit sich bringt
Beispiele:
[1] Es ist kein leichtes Unterfangen, aus einem Gefängnis auszubrechen.
Übersetzungen:


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