Abbitte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ab·bit·te, Plural: Ab·bit·ten
Aussprache:
IPA [ˈapˌbɪtə]
Bedeutungen:
[1] die Bitte um Nachsicht, Verzeihung
Herkunft:
Zusammensetzung von ab und Bitte.
Synonyme:
[1] Bedauern, Beichte, Canossagang, Ehrenerklärung, Entschuldigung, Nachsicht, Pardon, Selbstgeißelung, Selbstkritik, Vergebung, Verzeihung, Widerruf
Beispiele:
[1] Leugnen wollt er nicht, beweisen konnt er nicht, weil er für das, was er wohl wußte, keine Zeugen hatte, sondern er mußte einen Gulden Strafe erlegen, weil er einen ehrlichen Mann Spitzbube geheißen habe, und ihm Abbitte tun, und dachte bei sich selber: ‚teurer Wein!‘
[1] Abbitte ist die beste Buße. Nicht mehr tun ist die beste Abbitte.
[1] „Denn schwer fällt mir ins Gewissen, daß ich nun eigentlich Abbitte leisten muß.“
Redewendungen:
[1] Abbitte leisten, Abbitte tun
Übersetzungen:


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