Anführungszeichen
Substantiv, n:

Worttrennung:
An·füh·rungs·zei·chen, Plural: An·füh·rungs·zei·chen
Aussprache:
IPA [ˈanfyːʁʊŋsˌt͡saɪ̯çn̩]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, meist Plural: immer doppelt gesetztes Schriftzeichen (Interpunktionszeichen), mit dem eine direkte Rede, ein Zitat gekennzeichnet oder einzelne Wörter hervorgehoben werden
Herkunft:
Determinativkompositum aus Anführung, Fugenelement -s und Zeichen
Synonyme:
[1] Anführungsstrich, Gänsefüßchen
Gegenwörter:
[1] Doppelpunkt, Komma, Punkt, Semikolon
Beispiele:
[1] Ein wortwörtliches Zitat muss in Anführungszeichen gesetzt werden.
[1] Anführungszeichen können in verschiedenen graphischen Formen gebildet werden.
[1] Mit Anführungszeichen kann man auch anzeigen, dass man sich von dem Ausdruck, der hervorgehoben ist, distanziert.
[1] „Möchte Engel einen Satz dann umformulieren, orientiert er sich mit Hilfe von Seitenzahlen, Absätzen, kursiv gedruckten Wörtern und Anführungszeichen im Text.“
[1] „Und dabei hatten die Juden ursprünglich diese semitischen Einsprengsel im deutschen Text als so fremd empfunden, daß sie sie in Anführungszeichen setzten!“
[1] „Es gibt Bäcker, die das ernst nehmen und die Anführungszeichen loswerden wollen.“
[1] „In der Textverarbeitung und im grafischen Gewerbe sind heute auch andere Formen der Anführungszeichen sehr verbreitet.“
Übersetzungen:


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