Lust
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lust, Plural: Lüs·te
Aussprache:
IPA [lʊst]
Bedeutungen:
[1] kein Plural: Verlangen, Wunsch
[2] kein Plural: Freude, (Wohl-)Gefallen
[3] sexuelles Verlangen
Herkunft:
mittelhochdeutsch lust, althochdeutsch lust, germanisch *lustu- „Wunsch, Verlangen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Begierde
Gegenwörter:
[1, 2] Unlust
Beispiele:
[1] Ich hatte zwar zunächst keine Lust, in die Schule zu gehen, aber jetzt macht es mir großen Spaß.
[2] „Die neue Lust an der Videoüberwachung.“
[2] „Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern!
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern.
Das Wandern, das Wandern,
das Wandern, das Wandern, das Wandern.“
[3] „Was haben Liebe, Lust und Leidenschaft mit Heiraten und Kinderkriegen zu tun?“
[3] „Nie wurde er rasend vor Lust oder gab Laute von sich, die aus dem Dschungel der Tierhaftigkeit kamen.“
Übersetzungen:


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