spaten
Siehe auch: Spaten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
spa·ten, Präteritum: spa·te·te, Partizip II: ge·spa·tet
Aussprache:
IPA [ˈʃpaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, landschaftlich, sonst veraltet: den Boden umgraben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Spaten durch Konversion
Synonyme:
[1] umgraben
Beispiele:
[1] Es war bei Minusgraden eiskalt, aber Werner Ollig spatete mit drei seiner Auszubildenden den frostharten Boden am Butenschoen-Haus schneller um als gedacht.
[1] Eifrig spatete er mit der Schaufel und setzte eine Hacke ein, bis ihm der Schweiß über die Stirne floss, und bettete Pflanzen in die Beete.
[1] In Poldergebieten wird häufig tief gespatet, um den Boden zu lockern, damit er leichter bearbeitet werden kann.
[1] Abgefallenes Rosenlaub sollte nicht in den Boden gespatet werden.
[1] Das Feld wird gehörig gepflügt, gespatet oder gehackt und mit dem Samen der Besenpfrieme eingesäet.
Übersetzungen:
Spaten
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spa·ten, Plural: Spa·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃpaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] schaufelähnliches Werkzeug zum Umgraben der Erde
Herkunft:
altniederdeutsch spado Hacke, mittelniederdeutsch spade Grabscheit, griechisch σπάδε Schwert, lateinisch spatha
Gegenwörter:
[1] Schaufel, Schippe, Spachtel
Beispiele:
[1] Der Spaten ist sehr schmal.
Redewendungen:
[1] den Spaten quälen (Schanzarbeit verrichten), Spatengang (Notdurftverrichtung im Freien, siehe 5.Moses 23,13)
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Spa·ten
Aussprache:
IPA [ˈʃpaːtn̩]
Grammatische Merkmale:
  • Dativ Plural des Substantivs Spat



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