Steingut
Substantiv, n:

Worttrennung:
Stein·gut, Plural: Stein·gu·te
Aussprache:
IPA [ˈʃtaɪ̯nˌɡuːt]
Bedeutungen:
[1] aus Quarz, Ton und Feldspat bestehende, bei niedriger Hitze gebrannte, durchsichtig glasierte Tonwaren mit weißem, porösem Scherben für Geschirr, Fliesen, Waschtische, Badewannen und andere sanitäre Artikel
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Stein und Gut
Synonyme:
[1] Tonware
Gegenwörter:
[1] aus anderem Material: Edelstahlgeschirr, Emaille, Kessel, Nirosta, Zinkbadewanne, Porzellan
Beispiele:
[1] Führt zur Hütte für traditionelle Fähigkeiten, wo die Jungen Körbe flechten und die Mädchen Steingut brennen.
[1] Kommunale Wohnungen sind vielleicht nicht das Tafelsilber, aber das Steingut des Stadthaushalts.
[1] Künftig durfte das Essen nur noch in Steingut und Porzellan serviert werden.
[1] Auch dieses [Waschbecken] war von weißem Steingut, und nun kamen auch die Handtücher zu Ehren.
[1] Dicht neben den Verkaufsständen mit Kirchengeräten wurde kunstvoll geschliffenes Glas feilgeboten, und gegenüber den gewaltigen, mit Pokalen und Weingläsern reich besetzten Vitrinen leuchtete das blanke Steingut der Toiletteneinrichtungen.
Übersetzungen:


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