abgeben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ab·ge·ben, Präteritum: gab ab, Partizip II: ab·ge·ge·ben
Aussprache:
IPA [ˈapˌɡeːbn̩]
Bedeutungen:
[1] jemandem etwas geben, der es haben soll oder verlangt
[2] Sport: bei Ballspielen den Ball einem Mitspieler zukommen lassen
[3] Sport: einen Satz (zum Beispiel im Tennis) oder ein gesamtes Spiel verlieren
[4] für etwas geeignet sein
[5] sich mit etwas beschäftigen; Kontakt mit etwas haben
Herkunft:
Zusammensetzung aus dem Präfix ab- und dem Verb geben
Gegenwörter:
[1] aufnehmen
[2] behalten, halten
[3] gewinnen, kriegen, einsacken, verbuchen
[4] darstellen, mimen, vorstellen
[5] ausblenden, ignorieren
Beispiele:
[1] Am Schluss geben Sie bitte Ihre Klausur bei mir ab.
[1] „Beim Eindringen artfremden Eiweißes (Antigene) in das Blut werden in Plasmazellen des Knochenmarks und im lymphatischen Gewebe hochspezifische Abwehrstoffe (Antitoxine, Antikörper) gebildet und in das Blut abgegeben.
[1] „Im Kaiserreich hatten nur Männer, die Steuern zahlten und mindestens 25 Jahre alt waren, ihre Stimme abgeben dürfen.“
[2] Wenn er doch (den Ball) abgegeben hätte.
[3] Auch den zweiten Satz hat sie leider abgegeben.
[4] Er gäbe einen guten Politiker ab.
[5] Mit sowas gebe ich mich nicht ab.
Redewendungen:
den Löffel abgeben - sterben
Übersetzungen:

[1] jemandem etwas geben, der es haben soll oder verlangt




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