aufkrempeln
Verb:

Worttrennung:
auf·krem·peln, Präteritum: krem·pel·te auf, Partizip II: auf·ge·krem·pelt
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌkʁɛmpl̩n]
Bedeutungen:
[1] transitiv, reflexiv: (den unteren Teil eines Kleidungsstückes) mehrere Male nach oben krempeln
Herkunft:
  • strukturell:
Ableitung eines Partikelverbs zum Verb krempeln mit der Partikel auf
Das seit dem 19. Jahrhundert bezeugte Verb bedeutet ursprünglich ‚die#Artikel|die Krempe umschlagen‘ mit Bezug zunächst vorwiegend auf Hüte, sodann aber auch allgemeiner auf anderes wie Hemdsärmel und so weiter.
Synonyme:
[1] hochkrempeln, umkrempeln
Gegenwörter:
[1] herunterkrempeln
Beispiele:
[1] „Als er nun die baumwollenen Hemdärmel aufkrempelte, konnte man so recht sehen, was für ein Riese er war.“
[1] „Aus einem der Rucksäcke, den die Camper im Vorzelt zurückgelassen hatten, zog er eine Hose, die er aufkrempeln mußte, und ein T-Shirt, das an den Schultern spannte.“
[1] „Das Mädchen, das hinter dem Tresen Handschuhe sortierte, hatte die Blusenärmel aufgekrempelt.
Redewendungen:
[1] umgangssprachlich: die Ärmel aufkrempeln
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch