entbinden
Verb:

Worttrennung:
ent·bin·den, Präteritum: ent·band, Partizip II: ent·bun·den
Aussprache:
IPA [ɛntˈbɪndn̩]
Bedeutungen:
[1] ein Kind zur Welt bringen
[2] jemanden von einer Aufgabe/Pflicht befreien/freisetzen
Herkunft:
mittelhochdeutsch enbinden, althochdeutsch intbintan, zunächst in der Bedeutung „losbinden“, später „befreien“, ab 14. Jahrhundert auf die Geburt bezogen; belegt seit dem 8. Jahrhundert
Ableitung vom Verb binden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-
Synonyme:
[1] gebären
Beispiele:
[1] „Lea entband in der Lindenallee, mit Hilfe Doktor Aarons und einer Hebamme.“
[1] „Am Tisch sitzen bleibt seine Frau Gabi. Einst hat [der 71-jährige Gynäkologe Michael] Spandau ihre Kinder entbunden, die sie in der Ehe mit ihrem ersten Mann bekam.“
[2] Er wurde wegen Unfähigkeit von seinen Aufgaben entbunden.
Übersetzungen:


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