freisetzen
Verb:

Worttrennung:
frei·set·zen, Präteritum: setz·te frei, Partizip II: frei·ge·setzt
Aussprache:
IPA [ˈfʁaɪ̯ˌzɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas sich entwickeln lassen
[2] etwas ungewollt entweichen lassen, herauslassen
[3] Wirtschaft: beschönigend (euphemistisch) für entlassen
Herkunft:
Bildung eines Kompositums zum Verb setzen mit dem Adjektiv frei
Synonyme:
[1] freilassen
[2] herauslassen
[3] entlassen, freistellen
Gegenwörter:
[1] einschränken, unterdrücken
[2] einschließen
[3] einstellen
Beispiele:
[1] Man muss nur alle schöpferischen Kräfte freisetzen, um das Ziel zu erreichen.
[2] Bei dem Unfall im Kraftwerk wurde nur wenig Radioaktivität freigesetzt.
[2] Man kann Gebäude so dämmen, dass kaum noch geheizt werden muss und sie so kein CO2 mehr freisetzen.
[2] Nach Berechnungen von Felix Grützmacher vom NABU könnten [durch einen von der Bundeswehr auf einem Übungsgelände ausgelösten Brand] bislang bis zu 900.000 Tonnen CO2 freigesetzt worden sein.
[3] Trotz riesiger Gewinne werden immer wieder Leute freigesetzt.
[3] „Im Metallkombinat Mariupol haben sie bereits ein Drittel der Belegschaft freigesetzt.



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