fabeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fa·beln, Präteritum: fa·bel·te, Partizip II: ge·fa·belt
Aussprache:
IPA [ˈfaːbl̩n]
Bedeutungen:
[1] transitiv: unmögliche, fantastische oder märchenhafte Geschichten erfinden und erzählen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Fabel durch Konversion
Synonyme:
[1] erdichten, fabulieren, fantasieren, faseln, fingieren, flunkern, schwafeln, spinnen
Gegenwörter:
[1] berichten, veraltet: rapportieren, reportieren
Beispiele:
[1] Auch Zeitungen „fabelten“ – so Bismarck – von einem Panzerhemd.
[1] Plötzlich gab es lauter Experten, die geläufig von sinus cavernosus und arteria carotis interna zu fabeln verstanden, sich Aufschluß versprachen von einem HirnSzintigramm, einer Trepanation des Schädels …
[1] „Seid ihr nicht wahnsinnig, Götter zu ehren, von denen man euch fabelt, während vom Himmel begünstigtere Wesen mitten unter euch weilen? …“
[1] Der Pöbel aber, welcher des Entsetzens nie genug hat, fabelte noch überdem von ganzen Ladungen unheilbarer Kranker, die, um mit ihnen zu räumen, nachts in den Strom geschüttet würden.
[1] Wenn ihr vielleicht vorbehalten war, jenen Schatz zu heben, von dessen Wert und Größe die Sage Unglaubliches fabelte?…

[1] Er fabelte gewiß in letzten Zügen,
Wenn ich nur halb ein Kenner bin.

Übersetzungen:


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