halsstarrig
Adjektiv:

Worttrennung:
hals·star·rig, Komparativ: hals·star·ri·ger, Superlativ: am hals·star·rigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈhalsˌʃtaʁɪç], [ˈhalsˌʃtaʁɪk]
Bedeutungen:
[1] abwertend: durch Argumente kaum oder gar nicht beeinflussbar und strikt seine eigene Meinung vertretend
[2] von Tieren: sich nicht antreiben lassen wollend
Synonyme:
[1] starrköpfig, starrsinnig, stur
Gegenwörter:
[1] bereitwillig, diplomatisch, entgegenkommend, großzügig, hilfreich, hilfsbereit, konziliant, kulant, tolerant, wohlgesinnt, wohlmeinend, wohlwollend, zuvorkommend
Beispiele:
[1] „Wenn du nur nicht so halsstarrig wärst! Dann kämen wir auch zu einer Lösung.“
[1] „Mit zunehmendem Alter wirst du immer halsstarriger!“
[1] „Zunächst, in Abwesenheit ihres altgedienten Vorsitzenden, hatten die Unabhängigen es halsstarrig abgelehnt, Nichtsozialisten in die Regierung aufzunehmen, und sei es auch nur als Fachleute ohne exekutive Befugnisse.“
[1] Geradezu halsstarrig ignorierte [Premierminister Tony] Blair seine schwindende Akzeptanz in der britischen Öffentlichkeit, missachtete die Warnsignale aus seiner Partei, die ihn schon lange nicht mehr als Zugpferd, sondern nur noch als Wahlrisiko wahrnahm.
[1] [J.S. Bach] prügelte sich schon mal mit einem seiner Schüler oder landete im Weimarer Gefängnis, weil er sich seinem Dienstherrn gegenüber "renitent und halsstarrig" verhielt.
[1] Noch lange blieb die Baroness [Margaret] Thatcher […] für ihre Feinde eine halsstarrige neoliberale Nationalistin, […].
Übersetzungen:


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