hervorbrechen
Verb:

Worttrennung:
her·vor·bre·chen, Präteritum: brach her·vor, Partizip II: her·vor·ge·bro·chen
Aussprache:
IPA [hɛɐ̯ˈfoːɐ̯ˌbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: durch ein Hindernis brechend plötzlich erscheinen
[2] intransitiv, von Gefühlen: plötzlich hervorkommen, auftreten
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb hervor und dem Substantiv brechen
Synonyme:
[1] brechen, schießen, schnellen, spritzen
[2] explodieren, herausplatzen, losplatzen
Beispiele:
[1] Das Wasser wird in rasendem Schwall hervorbrechen und sich in breiter Front über einen schmalen Streifen Land zwischen Gletscher und Nordatlantik ergießen.
[1] Jetzt gab er das Zeichen. Und da brachen sie aus dem Akaziengebüsch hervor.
[1] Die Soldaten erkannten den Sinn dieser Massregel, sie wussten, was jetzt folgen würde, brachen hervor aus ihrem Lager und ergriffen den Elagabal auf einer Latrina, wohin er sich geflüchtet.
[2] „Lord Kemble hat sich eine Sonderlizenz besorgt, mit der er ohne Aufgebot, wo und wann er will, die Ehe schließen kann!“, brach es aus ihr hervor.
[2] »Es sind deine Augen!«, brach es aus ihm hervor, diesmal lauter, so dass auch die anderen ihn hörten.
[2] In Schockbildern, die oft das Surreale streifen, läßt Buñuel die Grausamkeit und Absurdität der Zustände, die sein Film fixiert, hervorbrechen.
Übersetzungen:

[1] durch ein Hindernis brechend plötzlich erscheinen




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