Sandkiste
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sand·kis·te, Plural: Sand·kis·ten
Aussprache:
IPA [ˈzantˌkɪstə]
Bedeutungen:
[1] besonders österreichisch, für Kinder zum Spielen: mit Sand gefüllter offener Kasten oder durch Bretter abgegrenzte Grube
[2] Bauwesen: Vorrichtung zur Justierung von Pfosten oder Stützen
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Sand und Kiste
Synonyme:
[1] Buddelkasten, Sandkasten
Beispiele:
[1] Auch Schmutz ist attraktiv (und stärkt das Immunsystem): Eine Regenlache oder die überschwemmte Sandkiste macht Kindern mehr Freude als ein Frühförderprogramm.
[1] Weil ihn eine chronische Mittelohrentzündung plagte, wurde ihm häufig ein Kopftuch umgebunden, wenn er nach draußen ging. In dieser Aufmachung musste er herumlaufen und in der Sandkiste spielen.
[1] Da gibt es den Spielbereich für die Kids, zuerst mit Sandkiste, später dann mit Klettergerüst oder Baumhaus und in der Folge dann vielleicht eine geschützte Zone, in der man unbehelligt von Elternblicken eine richtig „coole“ Party feiern kann.
[2] Sandkisten wurden vor allem verwendet, um ein Lehrgerüst nach der Fertigstellung des auf ihm lastenden Brückenbogens langsam abzusenken, bis der Bogen sich selbst trägt und das Lehrgerüst dann gefahrlos entfernt werden kann.
Übersetzungen:


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