Verweis
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ver·weis, Plural: Ver·wei·se
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈvaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] Referenz auf etwas; Hinweis auf etwas anderes
[2] Disziplinarmaßnahme, die jemanden von etwas ausschließt; von einem Ort verbannt
[3] Disziplinarmaßnahme, die jemandem ein Fehlverhalten vor Augen führt; tadelnde Ansprache
Herkunft:
Substantivierung des Verbstamms von verweisen durch Konversion
Synonyme:
[1] Hinweis, Link, Referenz
[2] Ausschluss, Hausverbot, Rausschmiss, Rauswurf
[3] Rüge, Tadel
Gegenwörter:
[2] Aufnahme
[3] Belobigung, Lob
Beispiele:
[1] Mit Verweis auf die Risiken kann ich ihnen das Medikament nicht uneingeschränkt empfehlen.
[1] Die Verweise auf den Originaltext finden sie im Literaturverzeichnis.
[1] „Ein Querverweis in einem Klauselwerk oder ein Verweis auf Preislisten führt an sich noch nicht zur Intransparenz im Sinn von § 6 Abs 3 KSchG.“
[2] Der Direktor entfernte den Rabauken per Verweis von der Schule.
[2] Aufgrund zahlreicher Verweise stand das Team von Trainer Bleibein am Ende nur noch mit vier Spielern auf dem Platz.
[3] Der Minister erteilte dem Staatssekretär einen strengen Verweis, nachdem dieser der Übersetzerin unter den Rock gegriffen hatte.
[3] „Ordnungsmaßnahmen sind: 1. der schriftliche Verweis durch die Lehrkraft oder die Förderlehrerin bzw. den Förderlehrer, 2. der verschärfte Verweis durch die Schulleiterinnen bzw. den Schulleiter, …“
Übersetzungen:


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