krummlachen
Verb:

Worttrennung:
krumm·la·chen, Präteritum: lach·te krumm, Partizip II: krumm·ge·lacht
Aussprache:
IPA [ˈkʁʊmˌlaxn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv; umgangssprachlich emotional: ganz heftig (und anhaltend) lachen
Herkunft:
Ableitung eines Partikelverbs zum Verb lachen mit dem Präverb (Verbpartikel, Verbzusatz) krumm
Synonyme:
[1] umgangssprachlich: sich kaputtlachen, sich kranklachen, sich scheckiglachen, sich schieflachen, sich vor Lachen ausschütten, sich totlachen
[1] salopp: sich einen Ast lachen
Beispiele:
[1] „Wir lachten uns krumm, während die vier oder fünf Indios reglos vor der verrumpften Leinwand hockten, ihre großen Strohhüte auf dem Kopf, vielleicht zufrieden, vielleicht auch nicht, man weiß es nie, undurchsichtig, mongolisch …“
[1] „Sie lustwandeln an den Zinnen entlang und legen in Verbrüderungsmanier die Arme um Ungetüme aus der chinesischen Mythologie. Es ist eine Gaudi. Man lacht sich krumm und vergißt sogar, wie grauslig kalt es ist.“
[1] „Simuliere Fischvergiftung und rufe nach einem Arzt. Wie sich herausstellt, ist der Kerl von Zimmer 302 Facharzt für Innere Medizin. Er lacht sich krumm und ruft: ‚Sie haben keine Fischvergiftung, Sie haben einen Vogel!‘“
Übersetzungen:


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