nachschauen
Verb:

Worttrennung:
nach·schau·en, Präteritum: schau·te nach, Partizip II: nach·ge·schaut
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌʃaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: mit den Blicken folgen
[2] intransitiv, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: irgendwohin gehen, um etwas zu prüfen, zu kontrollieren
[3] transitiv, intransitiv, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: in einem Buch, im Internet oder Ähnlichem etwas suchen und darüber lesen, sich darüber informieren
[4] transitiv, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: auf Fehler, Mängel hin untersuchen
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Verbs schauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Synonyme:
[1] hinterherblicken, hinterherschauen, hinterhersehen, nachblicken, nachsehen; umgangssprachlich: nachgucken/nachkucken; abwertend: nachgaffen, nachglotzen
[2] gucken, kontrollieren, schauen, sehen, nachsehen, prüfen, überprüfen; umgangssprachlich: nachgucken/nachkucken
[3] durchsehen, nachlesen, nachschlagen, nachsehen; umgangssprachlich: nachblättern, nachgucken/nachkucken
[4] checken, durchgehen, durchsehen, inspizieren, kontrollieren, nachsehen, nachprüfen, prüfen, überprüfen; umgangssprachlich: nachgucken/nachkucken
Beispiele:
[1] Er schaute seiner Liebsten noch lange nach.
[2] Schau mal nach, wie weit die Erntehelfer mit der Arbeit sind.
[3] Sie schaut im Fernsehprogramm nach, welche Filme abends laufen.
[3] Unglaublich viele Flexionen kann man detailliert im Wiktionary nachschauen.
[4] Sollen wir vor dem Urlaub das Auto noch in der Werkstatt nachschauen lassen?
Übersetzungen:


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