unterwandern
Verb, untrennbar:

Worttrennung:
un·ter·wan·dern, Präteritum: un·ter·wan·der·te, Partizip II: un·ter·wan·dert
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈvandɐn]
Bedeutungen:
[1] (heimlich) auftauchen (durch Zuwanderung oder Beitritt) und so tun, als ob man die Ziele teilt, während man eigentlich eigene Ziele verfolgt (zum Beispiel etwas öffentlich zu machen oder etwas zu zerstören oder umzuformen)
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb wandern mit dem Derivatem unter-
Gegenwörter:
[1] integrieren, mitmachen; schnell vernichten: überrollen
Beispiele:
[1] „Er glaubt, daß wir, wenn man das richtig anstellt, den ganzen Nazi-Spionagering in Südamerika unterwandern und zerschlagen könnten.“
[1] „Die Perser hatten es versucht und 150 Jahre vor Christi Geburt die Römer, die griechische Kultur wurde jedoch niemals für immer unterdrückt, im Gegenteil, sie unterwanderte massiv das römische Reich und besiegte alle Belagerer.“



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